Regierungsgebäude Frauenfeld

Erweiterung Regierungsgebäude Frauenfeld

Das Regierungsgebäude in Frauenfeld wird erweitert, primär mit zeitgemässen Arbeitsplätzen.

Der vorgesehene Baukörper öffnet sich kammartig und ermöglicht so gut belichtete Arbeitsplätze und attraktive Innenräume. Der Anteil Fenster und Türen an der gesamten Gebäudehüllfläche beträgt dennoch nur 23%, dadurch kann die thermische Behaglichkeit in Sommer und Winter gewährleistet werden. Mit sinnvollen Dämmstärken sollen zudem die anspruchsvollen Anforderungen von Minergie-P eingehalten werden.

Vorgeschlagen wird ein Materialisierungs-Konzept mit konsequenter Nutzung des Rohstoffs Holz sowohl für die Konstruktion als auch für die äusseren und inneren Verkleidungen. Damit wird nicht nur ein lokal verfügbarer und bearbeiteter Rohstoff verwendet, es resultieren auch sehr tiefe Werte für die Graue Energie bei der Erstellung der Baute.

Bei der Nutzung Büro ist zudem nicht nur der Wärmebedarf entscheidend, sondern auch der Strombedarf von grosser Relevanz. Daher wird ein grosser Fokus auch auf die Beleuchtung, resp. Betriebseinrichtung, Lüftung und Klimatisierung gelegt. Voraussetzungen für einen tiefen Strombedarf ist eine ideale Tageslicht-Nutzung sowie ein guter Schutz vor Überhitzung im Sommer und an sonnigen Wintertagen. Die Stromproduktion selber passiert über PV-Anlagen auf dem gut ausgenutzten Flachdach.

Ergebnis Wettbewerb und Würdigung der Jury: competitiononline.

 

Stand:                      In der Bauphase

Bauherrschaft:

  • Kanton Thurgau

Architekten:

  • Gäumann Lüdi von der Ropp, Zürich

Zeitraum:

  • 2017-Heute